Neo-Wahl: Der Triathlon-Wetsuit muss zur Schwimmtechnik passen

von tri2b.com | 22.03.2024 um 10:14
Schwimmen ist die technisch anspruchsvollste Triathlon-Disziplin. Deshalb ist für viele Triathletinnen und Triathleten der Einsatz eines Neoprenanzugs, der die Schwimmtechnik unterstützt, von besonderer Bedeutung. In den Genuss des größtmöglichen Vorteils kommt man aber nur dann, wenn ein Triathlon-Wetsuit mit einem optimierten Materialmix gewählt wird, der auf die technischen Fähigkeiten und die Wasserlage der Athletin bzw. des Athleten abgestimmt ist. Orca hat mit seinen drei Modellen der Apex-Line für jeden Schwimmstil den passenden Neo.

Der Artikel enthält Produktempfehlungen der Firma Orca

Fall 1: Große Defizite bei der Wasserlage

Bei vielen Triathletinnen und Triathleten zählt das Schwimmen nicht unbedingt als die Zugangssportart. Dies gilt vor allem dann, wenn erst im Erwachsenenalter als Quereinsteiger in den Triathlonsport hineingeschnuppert wird.

Diesen Athleten-Typus vereint, dass es meist noch große Defizite bei der Wasserlage gibt. Die Beine sinken schnell ab und auch die Schulterrotation ist aufgrund von Beweglichkeitseinschränkungen oft nur unzureichend ausgeprägt. Für diesen Schwimmer-Typ bietet Orca mit dem Apex Float eine optimierte Lösung an.

Der Apex Float sorgt für maximalen Auftrieb

Der Apex Float ist auf maximalen Auftrieb, verbunden mit niedrigstem Wasserwiderstand, getrimmt und ist das Nachfolgemodell des Orca 3.8. An den Beinen ist das 5 mm dicke stark auftriebsgebende Yamamoto 39+ Neopren verarbeitet und die Hüfte wird durch die EXO-Lift Konstruktion in eine ideale Position gebracht. Der Oberkörper ist aus Yamamoto 40+ in Verbindung mit dem 40 PF+ Futter gefertigt und sorgt so für viel Flexibilität und einen absolut satten Sitz. Optimiert ist beim Apex Float auch der Armbereich. Das „High Ellbow Panel“ erleichtert den Ellenbogen in eine hohe und entlastende Position zu bringen. Doch ohne die an die Körpermaße optimal angepasste Passform kann selbst der beste Materialmix seine Vorteile nicht voll entfalten. Deshalb bietet Orca den Apex Float in 9 Herren- und 5 Damengrößen an.

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Fall 2: Stabil entwickelte Schwimmform mit leichtem individuellem Fehlerbild

Triathletinnen und Triathleten, die schon länger im „Geschäft“ sind, haben über die Trainingsjahre ihre Schwimmform meist auf ein stabiles Niveau gebracht. Die Wasserlage und die Schwimmtechnik hat oftmals nur noch ein leichtes individuelles Fehlermuster, dass sich vor allem bei hoher Belastung und Ermüdung deutlicher zeigt und die Schwimmleistung limitiert. Dieser Athleten-Typ benötigt einen Wetsuit, der eine optimale Symbiose aus Auftrieb und Flexibilität vermittelt.

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Der Apex Flow bietet die bestmögliche Flex-Auftriebs-Kombi

Der Apex Flow ist der Alleskönner-Neoprenanzug im Orca Wetsuit-Sortiments. „Von allem das Beste“, war der Grundsatz bei der Entwicklung und so kommen die besten derzeit am Markt erhältlichen Materialien und Technologien zum Einsatz. Der Apex Flow ist als Nachfolger des Predator so konstruiert, dass die Beine maximalen Auftrieb erhalten und der Körper in eine hydrodynamische Haltung gebracht wird. Der Oberkörper ist im Bereich der Schulter und der Arme mit dünnen und superflexiblen Materialien für eine maximierte Bewegungsfreiheit ausgestattet, um ein nahezu unverfälschtes Wassergefühl beim Armzug zu vermitteln. Dazu kommt eine Kombination aus Yamamoto 44+ und dem nur gut 0,5 mm 0.88er Free Neopren zum Einsatz. Für den optimierten Auftrieb der Beine setzt Orca beim Apex Flow auf den mehrschichtigen Exolift-Aufbau und die Aerodome-Bauweise, bei der hunderte kleiner Hohlräume mit Lufteinschlüssen für eine Art Luftmatratzen-Feeling sorgen.

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Fall 3: Die Schwimmtechnik ist (nahezu) perfekt ausgebildet

Und dann gibt es noch die Triathletinnen und Triathleten, die wie ein Fisch im Wasser liegen und die oft sogar lieber auf den Neo verzichten würden, damit sie ihre bestens ausgebildete Schwimmtechnik 1 zu 1 umsetzen können. Meist hat dieser Athleten-Typ einen Schwimm-Background und schon im Kinder- und Jugendalter das vielzitierte Wassergefühl spielerisch erlernt. Hier darf der Wetsuit so wenig als möglich die Wasserlage verändern und sollte maximal mögliche Flexibilität vermitteln.

Der Apex Flex vermittelt ein unverfälschtes Wassergefühl

Für den Schwimmtypus „Wasserratte“ hat Orca mit dem Apex Flex seinen flexibelsten Triathlon-Wetsuit entwickelt. Technisch sehr gut ausgebildete Schwimmerinnen und Schwimmer benötigen den Neoprenanzug vor allem als Kälteschutz. Sehr viel Auftrieb würde die eigene Wasserlage sogar ungünstig beeinflussen. Deshalb wurde dieser beim Apex Flex sogar etwas reduziert und volles Augenmerk auf die Flexibilität gelegt.

Dafür kommt beim Nachfolger des Alpha im Schulterbereich Yamamotos 44+ Neopren zum Einsatz, dass eine absolut uneingeschränkte Bewegungsfreiheit verspricht und so bei der Schwimmbewegung 90% weniger Kraftaufwand als bei Standard-Neoprenmaterial benötigt wird. Im Unterarmbereich setzt Orca auf das exklusiv mit Yamamoto entwickelte 0.88 Free Material. Dahinter verbirgt sich ein nur 0,5 mm dickes Neopren, inklusive einer Titanbeschichtung, die für eine verbesserte Isolierung sorgt. Das Wasserfassen fühlt sich so absolut natürlich an. Das Innenleben ist ebenfalls auf maximalen Flex ausgelegt. Es ist dort 40 PF+ und 40 FS Innenfutter verarbeitet. Eine Besonderheit ist zudem der extra kurz gehaltene, von oben nach unten verlaufende, Rückenreißverschluss, damit auch im Rückenbereich die Bewegungsfreiheit so wenig als möglich eingeschränkt wird.

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